E-Mobilitätsgesetz/ Elektromobilitätsgesetz (EmoG)
EmoG: Das Gesetz für Elektromobilität in Deutschland
Das Elektromobilitätsgesetz (EmoG), auch bekannt als Gesetz zur Bevorrechtigung der Verwendung elektrisch betriebener Fahrzeuge, ist seit dem 6. Juni 2015 in Kraft. Es soll die Elektromobilität in Deutschland fördern und ist bis zum 31. Dezember 2026 befristet. Mit dem Mobilitätsgesetz Deutschland erhalten Elektroautos, Brennstoffzellenfahrzeuge und bestimmte Plug-in-Hybride besondere Privilegien im Straßenverkehr.
Für Unternehmen, Selbstständige und Gewerbetreibende bietet das EmoG eine attraktive Möglichkeit, ihre Fuhrpark-Mobilität effizienter und kostengünstiger zu gestalten.
E-Mobilitätsgesetz: Vorteile im Überblick
Das EmoG räumt Fahrzeugen mit E-Kennzeichen verschiedene Rechte ein, die den Alltag erheblich erleichtern können:
- Nutzung von Bus- und Sonderspuren (sofern von der Kommune freigegeben)
- Elektromobilitätsgesetz Parken: Ermäßigte oder erlassene Parkgebühren
- Reservierte öffentliche Parkflächen, auch mit Ladestationen
- Aufhebung von Durchfahrts- und Zufahrtsbeschränkungen
Wichtig: Das Gesetz schafft die rechtliche Grundlage, verpflichtet Kommunen jedoch nicht, diese Vergünstigungen umzusetzen. Unternehmen sollten daher prüfen, welche Vorteile im eigenen Tätigkeitsgebiet tatsächlich gelten.
Welche Fahrzeuge profitieren vom Gesetz E-Mobilität?
Nach § 2 und § 3 EmoG profitieren diese Fahrzeugtypen:
- Batterieelektrische Fahrzeuge (BEV)
- Brennstoffzellenfahrzeuge (FCEV)
- Plug-in-Hybride (PHEV), die seit dem 1. Januar 2025 entweder
- höchstens 50 g CO₂ pro km ausstoßen oder
- eine elektrische Reichweite von mindestens 80 km haben.
Damit werden die Förderbedingungen verschärft und stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichtet.
E-Kennzeichen: Voraussetzung für Bevorrechtigungen
Um die Vorteile des Gesetzes zur Elektromobilität nutzen zu können, benötigen Unternehmen und Privatpersonen ein E-Kennzeichen. Dieses macht das Fahrzeug sofort erkennbar und ermöglicht den Zugang zu den Bevorrechtigungen.
Die Kennzeichnung ist freiwillig, praktisch jedoch unerlässlich. Denn ohne E-Kennzeichen können die Vorteile des E-Mobilitätsgesetzes nicht in Anspruch genommen werden.
Elektromobilitätsgesetz: Zusammenfassung für Unternehmen
Das EmoG verschafft elektrisch betriebenen Fahrzeugen konkrete Vorteile im Straßenverkehr. Für Unternehmen bedeutet das:
- Effizientere Fahrten durch Zeitersparnis (z. B. weniger Parkplatzsuche)
- Senkung von Betriebskosten durch günstigere Parkregelungen
- Bessere Planbarkeit im urbanen Raum
- Stärkung des nachhaltigen Unternehmensauftritts
Wer das Gesetz Elektromobilität nutzt, optimiert nicht nur die Effizienz seines Fuhrparks, sondern positioniert sich auch als moderner und klimabewusster Betrieb.
Fazit: Warum sich das Elektromobilitätsgesetz lohnt
Das Elektromobilitätsgesetz 2015 hat den Weg für die Förderung von E-Fahrzeugen in Deutschland geebnet. Noch bis Ende 2026 können Kommunen Vergünstigungen gewähren, die sich insbesondere im urbanen Raum auszahlen.
Unternehmen, die auf Elektro- oder Hybridfahrzeuge setzen und diese mit einem E-Kennzeichen ausstatten, sichern sich rechtliche Vorteile und stärken gleichzeitig ihre Nachhaltigkeitsstrategie.
Tipp: Prüfen Sie in Ihrer Region, welche Elektromobilitätsgesetze konkret gelten und wie Ihr Betrieb von den EmoG-Vorteilen profitieren kann.
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